Andreas Bille wechselte nach einigen Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter am I. Institut für Theoretische Physik in Hamburg 2000 zu Sun Microsystems Inc.
Seit 2007 ist er als Freiberufler in Deutschland und Nachbarländern unterwegs und hat seitdem viele Erfahrungen im J2EE-Bereich als Softwareentwickler und Architekt sammeln können.
In der Schweiz arbeitet er noch für einige Zeit in einem Projekt bei der Schweizer Bahn.
Sein berufliches Hauptinteresse gilt der Entwicklung und dem Einsatz von autonomer Software in Entscheidungssituationen.
27.05.2014
LOCATION: Zürich
KEYWORDS: Concept, Methods, Technology
AGENDA: | 17:30 - 18:45h: Talk incl. Q/A Afterwards you are invited to a refreshment. |
SPEAKER: Andreas Bille COMPANY: rcs systems GmbH
SLIDES: 140527_Probabilistische_graphische_Modelle_mit_Scala.pdf
Probabilistische graphische Modelle (PGM) bieten einen durchgängigen Rahmen für automatisiertes Lernen, Wissensrepräsentation, Inferenz sowie Risiko- und Entscheidungsanalysen.
Diese Modelle können auf natürliche Weise Wissen über kausale Abhängigkeiten darstellen, Unsicherheiten in Informationen berücksichtigen und erlauben es, gezogene Schlüsse und getroffene Entscheidungen im Lichte neuer Informationen zu revidieren.
In praktischen Anwendungen zeigen sich weitere Vorteile - die Wissensrepräsentation erfolgt deklarativ. Domänenunabhängige Algorithmen ermöglichen Inferenz, Analysen und Lernen. Viele Möglichkeiten von PGMs lassen sich daher interessierten End-Anwendern in Form von allgemeinen Bibliotheken zur Verfügung stellen.
Im Vortrag werde ich nach einem kurzem Auffrischer über die nötigen Grundlagen eine in Scala geschriebene interne DSL für PGMs präsentieren. Diese DSL wird dann genutzt, um mehr oder weniger realitätsnah den Einsatz von PGMs für Schlussfolgerungen sowie Risiko- und Entscheidungsanalysen in einigen Domänen zu demonstrieren.
Ziel des Vortrags und der anschliessenden Diskussion soll es sein, diese Technik den Zuhörern als vielseitig einsetzbaren und mittlerweile auch relativ einfach handhabbaren Baustein für ihre Projekte auf der JVM nahezubringen.
LANGUAGE: Talk: de / Slides: de
Andreas Bille wechselte nach einigen Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter am I. Institut für Theoretische Physik in Hamburg 2000 zu Sun Microsystems Inc.
Seit 2007 ist er als Freiberufler in Deutschland und Nachbarländern unterwegs und hat seitdem viele Erfahrungen im J2EE-Bereich als Softwareentwickler und Architekt sammeln können.
In der Schweiz arbeitet er noch für einige Zeit in einem Projekt bei der Schweizer Bahn.
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